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Ökoquartier Finnoo, Espoo FI, 2011

Das neue Öko-Quartier um die geplante U-Bahnstation Finnoo wird zukünftig Platz für 14 000 Einwohner und 6.000 Arbeitsplätze bieten. Finnoo liegt direkt am Meer und grenzt an ein Naturschutzgebiet. Dieser Umstand, ein angrenzendes Kraft-werk und weitere Parameter bilden ein komplexes Gebilde von Randbedingungen für die Entwicklung des Gebietes. Neben hohen ökologischen Zielen wurde eine Reihe von Entwurfsprinzipen als massgebend für die weiteren Planungsschritte definiert: 1) Bezüge zum Meer und zur Natur stellen zentrale Elemente der Identität des Quartiers dar. 2) Die U-Bahnstation ist der funktionelle und strukturelle Ausgangspunkt für die Entwicklung des neuen Stadtteils. 3) Das Gebiet wird mit der Umgebung sehr gut vernetzt. 4) Der Stadtteil setzt sich aus einer Reihe von Quartieren zusammen, die jeweils eine eigene urbane Identität entwickeln. 5) Die Nachbarschaften de-finieren sich durch unterschiedliche Bauty-pologien und Freiraumkonstellationen.


Auftraggeber Stadt Espoo
Zeit 2011–2012
Team Mirjam Niemeyer, Tommi Mäkynen, Antti Ahlava, Helena Frigola, Anne Honkasalo, Beatrice Rosenkranz
Zusammenarbeit MASU Planning, WSP Finland